Die "kleine" Version von capella-scan
capella-scan start kann gedruckte Vorlagen - gescannt oder als PDF - einlesen und erkennen. Falls Erkennungsfehler auftauchen, können sie direkt korrigiert werden - alle Werkzeuge stehen zur Verfügung. Nun können Sie die erkannten Noten anhören. Sie entscheiden, welche Stimme als Noten-Datei exportiert wird. Diese einstimmige Datei (max. 100 Takte lang) bearbeiten Sie in capella nach Ihren Vorstellungen weiter (dafür brauchen Sie beide Programme).
"Kleine" Versionen haben üblicherweise nicht den vollen Funktionsumfang. Für capella-scan start heißt das: Sie können keine mehrstimmigen Partituren exportieren.
Wenn Sie eine Einzelstimme scannen, ist die "kleine" Version genau richtig. Bei mehrstimmigen Werken können Sie alles anhören, müssen sich aber vor dem Export für eine Stimme entscheiden. Die exportierte Datei kann max. 100 Takte lang sein (längere Werke ggf. in Abschnitten scannen).
Der Erkennungs-Algorithmus ist in der "großen" und der "kleinen" Version gleich.
Für die "kleine" Version capella-scan start gibt es grundsätzlich zwei Anwendungsfälle:
Sie öffnen die einstimmige Datei im Notensatzprogramm capella (capella erwerben Sie separat) und können sie nun ausdrucken. Dabei stehen Ihnen alle Bearbeitungsmöglichkeiten für die Partitur zur Verfügung: Transponieren, ändern, ergänzen, neu texten u.v.m.
capella-scan start erkennt Noten mit Tonhöhen und Tonlängen, Pausen und vieles mehr. Doch eigentlich ist eine Software ja unmusikalisch. Wann ist ein Punkt auf der Vorlage eine Note, wann eine Achtelpause oder wann einfach nur ein Schmutzfleck? Das ermittelt eine gründliche Plausibilitätsprüfung im Programm.
Den Funktionsumfang von capella-scan start im Vergleich zur "großen" Version sehen Sie hier:
Windows 10, 11
macOS (10.13 bis 12)